Die Ostschweizer Delegation überzeugt an den Skimountaineering Sprint-Schweizermeisterschaften in Verbier. Bei den Senioren gewinnt Arno Lietha, Bündner Sportler des Jahres 2019, souverän in der Elite-Kategorie vor dem Gesamtweltcupsieger Iwan Arnold (VS). Bei den Kadetten gelingt Jon Kistler (Davos/ZH) und Lori Schoch (Pany) sogar ein Doppelsieg. Andri Kaufmann rundet das gute Resultat mit einem 4. Platz ab. Nach dem Sieg im Halbfinal wirft ein Wechselfehler im Final Andri Kaufmann auf den unglücklichen 4. Rang zurück. Eine ganz starke Leistung gelingt Ronya Lietha. Nach der schnellsten Qualifikationszeit verweist sie im Final die Silbermedaillengewinnerin der Youth Olympic Games in Lausanne, Thibe Deseyn, auf den zweiten Platz.
Die professionelle Nachwuchsarbeit im SAC-Regionalkader Ost trägt wieder einmal Früchte. Gemäss dem Cheftrainer André Müller stehen die Chancen gut, dass Skimountaineering 2026 in Mailand/Cortina d’Ampezzo wieder eine olympische Disziplin sein wird. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass Quereinsteiger aus den alpinen Disziplinen und aus dem Langlauf durchaus eine Karriere bei Skimountaineering gelingen kann. Gerade hinsichtlich der Olympischen Spiele 2026 und 2030 wird das SAC Regionalkader Ost ein neues Team aufbauen. Interessierte Sportlerinnen und Sportler können sich bei André Müller aus Küblis melden.
